SIBO Academy by Dr. Thomas Bacharach
SIBO Academy by Dr. Thomas Bacharach
14. Oktober 2024
SIBO Behandlung nach Leitlinien
Die amerikanische Leitlinie gibt Ansätze für eine erfolgreiche SIBO-Therapie.

SIBO Behandlungsoptionen nach Leitlinien

Inhalt
1. Was ist SIBO?
1.1 SIBO-Diagnostik
2. SIBO-Behandlung
2.1 SIBO-Diäten
2.1.1 verschiedene SIBO-Diäten
2.2 SIBO Behandlung ohne Antibiotika: Pflanzliche Alternative
2.3 Lebensstilveränderungen
3. Leitlinien zur SIBO-Behandlung
4. Strategien zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens nach der SIBO-Behandlung

1. Was ist SIBO?

SIBO ist die Abkürzung für „Small Intestinal Bacterial Overgrowth“ („Dünndarmfehlbesiedlung“). SIBO kann mit Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Aufstoßen, Völlegefühl und Sodbrennen einhergehen und wird durch eine unnatürliche Vermehrung von Bakterien im Dünndarm hervorgerufen. Ein gesunder Dünndarm ist im Vergleich zum Dickdarm, welcher unzählige Mikroorganismen beherbergt, nur spärlich mit Bakterien besiedelt. Die bakterielle Überwucherung kann zu einer Überforderung des Dünndarmes führen, welche sich in den genannten Symptomen äußern kann.

1.1 SIBO-Diagnostik

Für die Diagnose einer SIBO wird typischerweise ein Atemtest angewendet, welcher sich die Tatsache zunutze macht, dass menschliche Zellen weder Wasserstoff noch Methan produzieren. Methan und Wasserstoff werden allerdings von Bakterien produziert. Während der Durchführung des Atemtestes werden dem Patienten gewisse Testsubstanzen, wie beispielsweise Laktulose, Laktose, Glukose oder Fruktose (1) verabreicht. Wenn nach einer gewissen Zeit dann Methan oder Wasserstoff im Atem nachgewiesen werden können, deutet dies auf das Vorhandensein von Bakterien im Dünndarm hin.

2. SIBO-Behandlung

Zur Therapie einer Dünndarm-Fehlbesiedlung gibt es verschiedene Behandlungsmethoden. Speziell abgestimmte Diäten, der Einsatz von pflanzlichen oder konventionellen Antibiotika sowie Probiotika zählen hierzu. Die Art der Therapie wird individuell gewählt und richtet sich nach der Art der vorherrschenden Bakterien und den hauptsächlich vorliegenden Symptomen.

2.1 SIBO-Diäten

Die Ernährung ist ein entscheidender Faktor in der SIBO-Therapie, da sie wesentlich zur Linderung der Symptome beitragen kann. Eine angepasste Ernährung kann dabei helfen, die Fehlbesiedlung im Dünndarm zu verringern und das Gleichgewicht der Darmflora wiederherzustellen. Zudem ist ein Ausgleich von eventuell vorliegenden Nährstoffmängeln ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen SIBO-Therapie. Es gibt verschiedene Diätmodelle, die sich zur Symptomreduktion einer SIBO eignen. Die Wirkung jeder dieser Diätformen ist, den Bakterien die Nahrung zu entziehen und somit die Symptome zu reduzieren. Diese Diäten können daher unterstützend für die Therapie einer SIBO sein, müssen aber meist anderweitig therapeutisch unterstützt werden.

2.1.1 Verschiedene SIBO-Diäten

Es gibt verschiedene Ernährungstherapien, die im Rahmen einer SIBO-Behandlung angewendet werden können. Hierzu zählen die low-FODMAP-Diät, die spezifische Kohlenhydrat-Diät (SCD), die SIBO-spezifischen Ernährungsrichtlinien (SSFG), die Zwei-Phasen-Diät (engl. bi-phasic diet (BPD)) und die low-fermentation Diät. Im großen und ganzen zielen alle diese Diätformen auf eine Reduktion der Nahrungsbestandteile ab, die von den Darmbakterien verstoffwechselt werden können. Dies verlangsamt das Wachstum der Darmbakterien und gibt dem Darm somit etwas Ruhe.
Ein weit bekanntes Nahrungssubstart für die Darmbakterien sind FODMAPs. Mehr über FODMAPs und die low-FODMAP-Diät erfahren Sie hier.
Die verschiedenen Diät-Modelle gehen auf verschiedene Personen zurück. Die spezifische Kohlenhydrat-Diät wurde vom amerikanischen Arzt Dr. Haas entwickelt und konzentriert sich auf die Reduktion gewisser Getreide und Kohlenhydratquellen. Dr. Allison Siebecker entwickelte die SIBO-spezifischen Ernährungsrichtlinien als Kombination der low-FODMAP-Diät und der spezifischen Kohlenhydrat-Diät. Die Zwei-Phasen-Diät geht auf Dr. Nirala Jacobi zurück und stellt ebenfalls den Verzicht auf fermentierbare Kohelnhydrate in den Vordergrund. Die low-fermentation Diät wurde von Dr. Pimentel entwickelt und berücksichtigt neben der Art der aufgenommenen Lebensmittel auch den Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme. Dr. Siebecker, Dr. Nirala Jacobi und Dr. Pimentel haben sich im Laufe ihrer Karriere intensiv mit der Erforschung, Diagnose und Behandlung von SIBO beschäftigt und gelten als Experten auf dem Gebiet. Mehr Informationen zu den einzelnen Diätformen erfahren Sie hier.

2.2 SIBO-Behandlung ohne Antibiotika: Pflanzliche Alternativen

Ein Hauptbestandteil der SIBO Therapie sind pflanzliche oder konventionelle Antibiotika.  Ziel der Therapie ist es immer, die problematischen Bakterien mithilfe des Antibiotikums zu reduzieren und somit die Ursache und nicht nur die Symptome zu behandeln.
Ein bekannter konventioneller Antibiotika-Wirkstoff ist Rifaximin. Dieses Antibiotikum eignet sich vor allem zur Behandlung von Fehlbesiedlungen des Darmes, da es spezifisch im Gastrointestinaltrakt wirkt. Dieses Antibiotikum wird vom menschlichen Körper nicht absorbiert und gelangt somit nicht in die Blutbahn sondern wirkt lokal im Darm. In Deutschland ist Rifaximin allerdings bislang (Stand September 2024) nur zur Behandlung von Reisedurchfällen zugelassen. Dies bedeutet, dass die Anwendung von Rifaximin zur Behandlung von SIBO einen off-label-use darstellt und meist nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird. Mehr Informationen zu Rifaximin in der SIBO-Therapie erfahren Sie hier.

Natürliche Heilmittel können eine wertvolle Ergänzung zur SIBO-Therapie sein und zur Linderung der Beschwerden beitragen. Viele Betroffene profitieren von pflanzlichen Präparate wie Oregano-Öl oder Knoblauch, die antibakterielle Eigenschaften haben und das Wachstum schädlicher Bakterien im Dünndarm hemmen können. Auch der Konsum von speziellen Kräutertees, wie Pfefferminz oder Ingwer, kann die Verdauung unterstützen und beruhigend auf den Darm wirken.

2.3 Lebensstilveränderungen

Lebensstiländerungen können einen bedeutenden positiven Einfluss im Rahmen einer SIBO Therapie haben. Regelmäßige Bewegung fördert die Darmmotilität und trägt zur allgemeinen Gesundheit bei. Stressmanagement, zum Beispiel durch Techniken wie Meditation oder Yoga, kann ebenfalls positiv zum Therapieerfolg beitragen. Zudem ist es ratsam, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten, da dies die Verdauung unterstützen kann.

3. Leitlinien zur SIBO-Behandlung

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine offizielle deutsche Leitlinie der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V.) zur Behandlung einer SIBO. Die Dünndarmfehlbesiedlung wird jedoch in anderen deutschen Leitlinien thematisiert, vor allem in der Leitlinie zum Reizdarmsyndrom (RDS) (2) und in der Leitlinie zur intestinalen Motilitätsstörung (3).
Das American College of Gastroenterology (ACG) veröffentlicht Leitlinien für den amerikanischen Raum. Hier gibt es ebenfalls eine Leitlinie zum Thema Reizdarm (4), doch SIBO hat hier seit 2020 sogar eine eigene Leitlinie (5).
Die ACG-Leitlinie empfiehlt die Behandlung symptomatischer Patienten mit Antibiotika zur Eradikation der Fehlbesiedlung. Eine Diät, die wenige fermentierbare Bestandteile enthält, kann bei einer SIBO-Therapie genau so wie der Einsatz von Probiotika hilfreich sein. Generell ist auch hier die Anzahl an Therapieempfehlungen gering. SIBO ist ein Themenfeld, welches zum jetzigen Zeitpunkt (September 2024) noch einiges an Forschung bedarf. Viele Ärzte und Heilpraktiker haben allerdings in der Praxis gute Erfahrungen mit bestimmten Behandlungsansätzen gemacht und orientieren sich neben den Leitlinien daher an ihrer Erfahrung.

4. Strategien zur Aufrechterhaltung des Wohlbefindens nach der SIBO-Behandlung

Um einen langfristigen Erfolg der SIBO-Behandlung zu erzielen, das Wohlbefinden langfristig aufrechtzuerhalten und einem Rückfall vorzubeugen, ist es entscheidend, individuelle Strategien zu entwickeln. Hierzu zählt genau wie bei der Behandlung der SIBO unter anderem die Ernährung. Es mag kontraintuitiv wirken, doch eine Ernährung, die zum Erhalt der Darmgesundheit beiträgt, ist eine Ernährung, die reich an Ballaststoffen, probiotischen Lebensmitteln und präbiotischen Zutaten ist. Während der SIBO-Therapie geht es um die Symptomreduktion und die Eradikation von schädlichen Darmbakterien, weswegen auf Ballaststoffe und FODMAPs verzichtet werden sollte. Ist das Darmmilieu wieder hergestellt, ist es allerdings wichtig, dieses zu erhalten. Hierfür werden Ballaststoffe und auch FODMAPs benötigt, denn diese dienen vor allem den als positiv bewerteten Darmbakterien als Nahrungsgrundlage. Zudem ist es ratsam, stark verarbeitete Lebensmittel, Zucker und Alkohol zu vermeiden, da diese das Wachstum schädlicher Bakterien fördern können.
Regelmäßige körperliche Bewegung, Stressmanagement durch Techniken wie Meditation oder Yoga, und ausreichend Schlaf spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung eines gesunden Darms. Zudem sollte man bei anhaltenden oder wiederkehrenden Symptomen regelmäßige ärztliche Kontrollen in Betracht ziehen, um frühzeitig eingreifen zu können.

Quellen

  1. Rezaie A, Buresi M, Lembo A, Lin H, McCallum R, Rao S, Schmulson M, Valdovinos M, Zakko S, Pimentel M. Hydrogen and Methane-Based Breath Testing in Gastrointestinal Disorders: The North American Consensus. Am J Gastroenterol. 2017 May;112(5):775-784. doi: 10.1038/ajg.2017.46. Epub 2017 Mar 21. PMID: 28323273; PMCID: PMC5418558.
  2. Layer P, Andresen V, Allescher H, Bischoff SC, Claßen M, Elsenbruch S, Freitag M, Frieling T, Gebhard M, Goebel-Stengel M, Häuser W, Holtmann G, Keller J, Kreis ME, Kruis W, Langhorst J, Jansen PL, Madisch A, Mönnikes H, Müller-Lissner S, Niesler B, Pehl C, Pohl D, Raithel M, Röhrig-Herzog G, Schemann M, Schmiedel S, Schwille-Kiuntke J, Storr M, Preiß JC; Collaborators:; Andus T, Buderus S, Ehlert U, Engel M, Enninger A, Fischbach W, Gillessen A, Gschossmann J, Gundling F, Haag S, Helwig U, Hollerbach S, Karaus M, Katschinski M, Krammer H, Kuhlbusch-Zicklam R, Matthes H, Menge D, Miehlke S, Posovszky MC, Schaefert R, Schmidt-Choudhury A, Schwandner O, Schweinlin A, Seidl H, Stengel A, Tesarz J, van der Voort I, Voderholzer W, von Boyen G, von Schönfeld J, Wedel T; in Zusammenarbeit mit:; Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM); Deutsche Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI); Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV); Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM); Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG); Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM); Deutsche Gesellschaft für Naturheilkunde (DGNHK); Deutsche Gesellschaft für Pathologie und Bundesverband deutscher Pathologen e. V. (DGP/BDP); Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM); Deutsche Gesellschaft für Verhaltensmedizin und Verhaltensmodifikation (DGVM); Deutsche Schmerzgesellschaft e. V.; Deutsches Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM), Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit (DTG); Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung (GPGE); Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ); Swiss Society of Neurogastroenterology and Motility (SwissNGM); Informationsforum für Patient:innen mit Magen-Darm-Erkrankungen (MAGDA). Update S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie. Gemeinsame Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM) – Juni 2021 – AWMF-Registriernummer: 021/016. Z Gastroenterol. 2021 Dec;59(12):1323-1415. German. doi: 10.1055/a-1591-4794. Epub 2021 Dec 10. Erratum in: Z Gastroenterol. 2021 Dec;59(12):e1. doi: 10.1055/a-1738-5962. PMID: 34891206.
  3. Keller J, Wedel T, Seidl H, Kreis ME, van der Voort I, Gebhard M, Langhorst J, Lynen Jansen P, Schwandner O, Storr M, van Leeuwen P, Andresen V, Preiß JC, Layer P, Allescher H, Andus T, Bischoff SC, Buderus S, Claßen M, Ehlert U, Elsenbruch S, Engel M, Enninger A, Fischbach W, Freitag M, Frieling T, Gillessen A, Goebel-Stengel M, Gschossmann J, Gundling F, Haag S, Häuser W, Helwig U, Hollerbach S, Holtmann G, Karaus M, Katschinski M, Krammer H, Kruis W, Kuhlbusch-Zicklam R, Lynen Jansen P, Madisch A, Matthes H, Miehlke S, Mönnikes H, Müller-Lissner S, Niesler B, Pehl C, Pohl D, Posovszky C, Raithel M, Röhrig-Herzog G, Schäfert R, Schemann M, Schmidt-Choudhury A, Schmiedel S, Schweinlin A, Schwille-Kiuntke J, Stengel A, Tesarz J, Voderholzer W, von Boyen G, von Schönfeld J; in Zusammenarbeit mit:; Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM); Deutsche Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI); Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV); Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM); Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG); Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM); Deutsche Gesellschaft für Naturheilkunde (DGNHK); Deutsche Gesellschaft für Pathologie und Bundesverband deutscher Pathologen e. V. (DGP/BDP); Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM); Deutsche Gesellschaft für Verhaltensmedizin und Verhaltensmodifikation (DGVM); Deutsche Schmerzgesellschaft e. V., Deutsches Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM); Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit (DTG); Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung (GPGE); Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ); Swiss Society of Neurogastroenterology and Motility (SwissNGM); Informationsforum für Patient:innen mit Magen-Darm-Erkrankungen (MAGDA). Update S3-Leitlinie Intestinale Motilitätsstörungen: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie. Gemeinsame Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM). Z Gastroenterol. 2022 Feb;60(2):192-218. German. doi: 10.1055/a-1646-1279. Epub 2022 Feb 11. PMID: 35148561.
  4. Lacy BE, Pimentel M, Brenner DM, Chey WD, Keefer LA, Long MD, Moshiree B. ACG Clinical Guideline: Management of Irritable Bowel Syndrome. Am J Gastroenterol. 2021 Jan 1;116(1):17-44. doi: 10.14309/ajg.0000000000001036. PMID: 33315591.
  5. Pimentel M, Saad RJ, Long MD, Rao SSC. ACG Clinical Guideline: Small Intestinal Bacterial Overgrowth. Am J Gastroenterol. 2020 Feb;115(2):165-178. doi: 10.14309/ajg.0000000000000501. PMID: 32023228.

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Als Arzt, Spezialist für funktionelle Magen-Darmerkrankungen und selbst Betroffener möchte ich anderen Therapeuten helfen, ihre Patienten besser zu verstehen und zu behandeln.

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